Gestern ⬆️
Heute ⬆️
1229 erste schriftliche Erwähnung als "Cumbirne"; der Graf von Arenberg
erwarb den Wildbann, d.h. Jagd-, Fischerei- und Bergrechte.
1794 wurde Kommern französisch
1814 wurde es preußisch
1969 ging die amtsfreie Gemeinde Kommern in der Gemeinde Veytal auf
1. 1. 1975 wurden Veytal und Mechernich zur Gemeinde Mechernich vereinigt
25. 7. 1975 wurde die Gemeinde Mechernich Stadt
--------------------------------------------------------------------------
1812/13 wurde das Pfarrhaus in der Gielsgasse erbaut.
1828 wurde die Poststelle eingerichtet
1829 Apotheke, im Kreis EU damals nur acht Apotheken
1848 Die jüdische Gemeinde errichtet eine Synagoge in der Mühlengasse
1851 wurde die alte Kirche( außer dem Turm) abgerissen.
1864 wurde die neue, neugotische Kirche geweiht
1883 Ende des Kommerner Bleibergbaus und Verlegung nach Mechernich
1883 Eröffnung einer Filiale der Spar- und Darlehnskasse.
1885 Eröffnung der Euskirchener Kreisbahn. ( über Kommern nach Zülpich)
1899 wurde ein neuer Kirchurm errichtet.
1902 Gründung der Ortsgruppe Kommern des Eifelvereins
1937 Beginn der jüdischen Emigation
1945 Am 5. März Einmarsch amerikanischer Truppen in Kommern
Zerstörungen durch Land- oder Luftangriffe während des zweiten Weltkrieges blieben aus
Die Fachwerkhäuser an der Kölner Straße blieben alle erhalten
1952 beschlagnahmten die Besatzungsbehörden ein circa 400ha. großes Waldgebiet um die Schavener Heide als Panzerübungsgelände
Das Gelände ist heute noch militärisches Sperrgebiet
Außerhalb der Übungszeiten der Bw. für die Bevölkerung geöffnet
1957 Ende des Bergbaus in Mechernich, 1250 Arbeitskräfte wurden entlassen,
anschließend Einzug der Bundeswehr in die neuen unterirdischen Stollen (UTA) und Aufbau von Depotorganisationen und Instandsetzungseinrichtungen der Bundeswehr (Zeitweise bis zu 1500 Soldaten und Zivilkräften)
Am 28.03.1958 wurde das Freilichtmuseum in Kommern gegründet
Mittlerweile eins der größten in Deutschland
1.4.1959 Der Bahnhof, Elisabethütte, Marienau und Peterheide (alle ehemals zu Kommern gehörig- ein Kuriosum) werden in die eG Mechernich eingegliedert
Der Wohngebiet "Wacholder" wird im Austausch ein Teil von Kommern
1967 Hochwildschutzpark in Kommern-Süd wird eingerichtet
1972 Landesgartenschau in Mechernich im Mühlenpark
1972 wurde die Eingliederung von Kommern in die Gemeinde Mechernich vollzogen
1975 Mechernich wird Stadt
2005 Die Ortsgruppe Kommern des Eifelvereins geht ins Internet
(Genaue Daten und Fakten findet man in „Kommern, ein ortskundliches Lexikon" von
Norbert Leduc, verlegt im Rheinland-Verlag GmbH, Köln und „Die Pfarre und die
Kirche des hl. Severinus" vom gleichen Verfasser.)
2016 Hochwasser durch wolkenbruchartige Regenfälle in Kommern mit erheblichen Zerstörungen an vielen Häusern. Der Ortskern stand komplett unter Wasser. Der Hochwasserschutz wurde in den folgenden Jahren intensiviert
2019 Kommern ist zur Zeit mit circa 4600 Einwohnern das größte Stadtteil von Mechernich, und wächst durch Zuzüge aus den Ballungsgebieten (Köln-Bonn) weiter, was nicht überall auf Zustimmung stößt.
2021 (14.07.) Flutkatastrophe in Kommern und umliegenden Dörfern, mit erheblichen Sach- und Personenschäden. Die Solidarität unter der Bevölkerung in Kommern war enorm. Der Hochwasserschutz am Bleibach wurde intensiviert